2025-08-28
Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung von Wägesensoren
Der Wägesensor vom Dehnungsmessstreifen-Typ selbst ist ein robustes, langlebiges und zuverlässiges elektromechanisches Produkt. Um die Messgenauigkeit zu gewährleisten, sind jedoch bei der Verwendung noch viele Punkte zu beachten. Im Folgenden werden einige grundlegende Anforderungen aufgeführt. Aspekt der elektrischen Verbindung
Das Signalkabel des Sensors sollte nicht parallel zur Hochspannungsleitung oder Steuerleitung verlegt werden (z. B. sollten die Sensor-Signalleitung, die Hochspannungsleitung und die Steuerleitung nicht in derselben Leitung verlegt werden). Wenn sie parallel verlegt werden müssen, sollte der Abstand zwischen ihnen mindestens 50 cm betragen, und die Signalleitungen sollten mit Metallrohren abgedeckt werden. In jedem Fall sollten die Strom- und Steuerleitungen mit einer Geschwindigkeit von 50 Umdrehungen pro Meter verdrillt werden. Wenn die Sensor-Signalleitung verlängert werden muss, sollte eine speziell abgedichtete Kabelanschlussdose verwendet werden. Wenn diese Art von Anschlussdose nicht verwendet wird und Kabel direkt verbunden werden (Enden verlötet), ist besonders auf Abdichtung und Feuchtigkeitsbeständigkeit zu achten. Nach dem Anschluss sollte der Isolationswiderstand geprüft werden und dem Standard entsprechen (2000~5000M). Bei Bedarf sollte der Sensor neu kalibriert werden. Wenn das Signalkabel sehr lang ist und eine hohe Messgenauigkeit gewährleistet werden muss, sollte eine Kabelkompensationsschaltung mit einem Relaisverstärker in Betracht gezogen werden.
Alle Drähte, die zur oder von der Anzeigeschaltung führen, sollten abgeschirmte Kabel verwenden. Die Verbindungs- und Erdungspunkte der abgeschirmten Drähte sollten sinnvoll sein. Wenn sie nicht über den mechanischen Rahmen geerdet werden, werden sie extern geerdet, aber wenn die Abschirmdrähte miteinander verbunden und nicht geerdet sind, sind sie schwebend. Hinweis: Es gibt 3 Sensoren, die vollständig parallel geschaltet sind. Die Sensoren selbst sind 4-Draht-Sensoren, wurden aber in der Anschlussdose durch einen 6-Draht-Anschluss ersetzt. Die Ausleseschaltung für das Sensorausgangssignal sollte nicht in demselben Gehäuse wie Geräte untergebracht werden, die starke Störungen verursachen können (z. B. steuerbare Siliziumbauteile, Schütze usw.) oder Geräte, die erhebliche Wärme erzeugen. Wenn dies nicht gewährleistet werden kann, ist es erforderlich, Barrieren einzurichten, um sie zu isolieren
Und einen Lüfter im Inneren des Gehäuses zu installieren. Elektronische Schaltungen, die zur Messung der Sensorausgangssignale verwendet werden, sollten nach Möglichkeit mit unabhängigen Leistungstransformatoren ausgestattet sein, anstatt dieselbe Hauptstromversorgung wie Geräte wie Schütze zu teilen.
Aspekt der mechanischen Installation
Wägesensoren sollten vorsichtig behandelt werden, insbesondere Sensoren mit kleiner Kapazität aus Aluminiumlegierungs-Elastomeren. Jeder Stoß oder Fall kann ihre Messleistung erheblich beeinträchtigen. Bei Wägesensoren mit hoher Kapazität haben diese in der Regel ein großes Eigengewicht, daher ist es erforderlich, während des Transports und der Installation nach Möglichkeit geeignete Hebezeuge (z. B. Kettenzüge, Elektrozüge usw.) zu verwenden. Die Installationsfläche des Sensorfußes sollte eben, sauber und frei von Ölfilmen, Klebefilmen usw. sein. Der Installationsfuß selbst sollte über ausreichende Festigkeit und Steifigkeit verfügen, im Allgemeinen ist eine höhere Festigkeit und Steifigkeit als der Sensor selbst erforderlich.
Horizontale Ausrichtung: Die horizontale Ausrichtung hat zwei Aspekte. Einer ist, dass die Installationsebene eines einzelnen Sensor-Montagefußes mit einer Wasserwaage horizontal ausgerichtet werden muss, und der andere ist, dass die Installationsoberflächen mehrerer Sensor-Montagefüße so weit wie möglich auf eine horizontale Ebene ausgerichtet werden sollten (mit einer Wasserwaage), insbesondere bei Wägesystemen mit mehr als drei Sensoren. Der Hauptzweck dabei ist, sicherzustellen, dass die von jedem Sensor getragenen Lasten im Wesentlichen gleich sind. Die Belastungsrichtung jedes Wägesensors ist festgelegt, und wenn wir ihn verwenden, müssen wir in dieser Richtung belasten. Seitenkräfte, zusätzliche Biegemomente und Drehmomente sollten so weit wie möglich vermieden werden.
Versuchen Sie, Strukturkomponenten mit automatischer Positionierungsfunktion (Rückstellung) zu verwenden, wie z. B. Kugellager, Gelenklager, Positionierungsbefestigungen usw. Sie können verhindern, dass bestimmte Seitenkräfte auf den Sensor wirken. Es ist zu beachten, dass einige Seitenkräfte nicht durch die mechanische Installation verursacht werden, wie z. B. Seitenkräfte, die durch Wärmeausdehnung verursacht werden, Seitenkräfte, die durch Wind verursacht werden, und Seitenkräfte, die durch Vibrationen von Rührwerken an bestimmten Behälterwaagen verursacht werden, die nicht durch die mechanische Installation verursacht werden. Einige Zubehörteile an bestimmten Waagen müssen mit dem Waagenkörper verbunden werden (z. B. die Zuleitung von Behälterwaagen). Wir sollten sie in Richtung der Sensor-Belastungsachse so weich wie möglich gestalten, um zu verhindern, dass sie die tatsächliche Last des Sensors „fressen“ und Fehler verursachen. Versuchen Sie, einige „Prallbleche“ um den Wägesensor herum einzurichten und den Sensor sogar mit dünnen Metallplatten abzudecken. Dies kann verhindern, dass Verunreinigungen den Sensor und bestimmte bewegliche Teile verunreinigen, was häufig zu Unbehagen in der Bewegung der beweglichen Teile führt und die Wägegenauigkeit beeinträchtigt.
Das Vorhandensein oder Fehlen von Bewegungsunbehagen im System kann mit den folgenden Methoden ermittelt werden. Addieren oder subtrahieren Sie etwa ein Tausendstel der Nennlast auf der Wägeplattform, um zu überprüfen, ob die Wägeanzeige dies widerspiegelt. Wenn dies der Fall ist, deutet dies darauf hin, dass das bewegliche Teil nicht „verunreinigt“ ist. Obwohl der Wägesensor eine gewisse Überlastkapazität aufweist, sollte er dennoch vor Überlastung während der Installation des Wägesystems geschützt werden. Es ist zu beachten, dass selbst kurzzeitige Überlastung zu dauerhaften Schäden am Sensor führen kann. Während des Installationsvorgangs kann bei Bedarf zunächst ein Pad in der gleichen Höhe wie der Sensor verwendet werden, um den Sensor zu ersetzen, und dann kann der Sensor am Ende ersetzt werden. Während des normalen Betriebs sollten Sensoren im Allgemeinen mit mechanischen Strukturkomponenten zum Überlastschutz ausgestattet sein. Wenn eine Schraube zur Befestigung des Sensors verwendet wird, ist ein bestimmtes Anzugsdrehmoment erforderlich, und die Schraube sollte eine bestimmte Gewindeeintauchtiefe aufweisen. Im Allgemeinen werden für Befestigungsschrauben hochfeste Schrauben verwendet.
Sensoren sollten geflochtene Kupferdrähte (mit einem Querschnitt von ca. 50 mm2) verwenden, um einen elektrischen Bypass zu bilden, um sie vor den Gefahren durch Schweißströme oder Blitzeinschläge zu schützen.
Während der Verwendung von Sensoren ist es notwendig, starke Wärmestrahlung zu vermeiden, insbesondere auf einer Seite.